Spukt es im Theater? Sieben muntere Gespenster erscheinen auf der großen Bühne des Carreau und verzaubern uns mit ihrem Geisterballett. Klassisch im weißen Umhang, natürlich mit den obligatorischen Augenlöchern, scheinen sie wie schwerelos zu schweben. Mit perfekter optischer Täuschung sorgen sie für großes Staunen. Diese lustige Bande hat noch manche Überraschung auf Lager!
In völliger Dunkelheit erwachen die sieben Silhouetten. La BaZooKa zeigt ein Luftballett, in dem freundliche phosphoreszierende Geister hypnotisch herumwirbeln. Bald spielen sie Verstecken, bald verschwören sich die einen gegen die anderen. Sie teilen die Luft mit ihrem verrückten Herumtoben, freuen sich diebisch, den anderen Angst einzujagen, und fangen sogar an, zu singen.
Sarah Crépin und Etienne Cuppens, die Gründer*innen der Compagnie, komponieren einen Geistertanz, den sie alsbald wieder zerlegen. Mit seinem lustig-poetischen Herumtollen macht Pillowgraphies die Kleinen mit dem zeitgenössischen Tanz bekannt und nimmt die Größeren mit auf eine Reise, auf der die eine oder andere Anleihe bei den Choreografen Maurice Béjart oder Merce Cunningham zu entdecken ist. Ein Stück, das uns vor Freude erschauern lässt!