Ernest & Célestine – Die Reise ins Land der MusikJulien Chheng, Jean-Christophe Roger

Animationsfilm

Nach dem ersten Kapitel, 2012 erschienen, sind Ernest und Célestine zurück! Diesmal im Land der Bären, wo Ernest aufgewachsen ist. Es riecht nach Ärger für den Musikliebhaber und seine Freundin, die Maus: Man beschuldigt ihn, unerlaubte Noten zu spielen. Mit der Zeit werden immer mehr Noten verboten, so dass es irgendwann unmöglich wird, Musik zu machen. Für Ernest und Célestine undenkbar! Zu ihrem Glück finden die beiden Freunde etwas heraus. Es gibt eine musikalische Widerstandsbewegung, und so bekämpfen sie die Zensur mit vereinten Kräften und schaffen es schließlich, dass im Land der Bären die Freude wieder Einzug erhält.

Der Film wurde bei seinem Erscheinen mit dem César des besten Animationsfilms ausgezeichnet und ist reich an Streichen und Fantasie, mit der im Land, in dem nach der Devise des Landes der Bären „es ist wie es ist und so bleibt es“, dem Konformismus der Kampf angesagt wird.

Mit ihrem Langfilm bleiben die Filmemacher Julien Chheng und Jean-Christophe Roger der Welt von Ernest & Célestine treu, sie sprechen ernstere Themen wie Zensur, Ungerechtigkeit und Widerstand gegen Unterdrückung an. Der Film Ernest & Célestine geht zurück auf eine Albumserie für Jugendliche, geschrieben und illustriert von der belgischen Künstlerin Gabrielle Vincent, die bei der Überarbeitung für das Kino mitgearbeitet hat.

In Kooperation mit


Regie Julien Chheng, Jean-Christophe Roger
Drehbuch Guillaume Mautalent, Sébastien Oursel, Jean Regnaud nach einer Idee von Agnès Bidaud, Didier Brunner nach dem Buch von Gabrielle Vincent
Mit den Stimmen von Thomas Rauscher, Paulina Rümmelein, Willi Röbke
Musik Vincent Courtois
Schnitt Nazim Meslem
Leitung Animation Davy Durand
Künstlerische Leitung Zaza & Zyk
Produktion Didier Brunner, Damien Brunner, Stephan Roelants
Produktionsleitung Thibaut Ruby

Produktionsfirmen France 3 Cinéma / Les Armateurs / Studiocanal / Mélusine Productions / Folivari
Verleih Studiocanal